Rom ist mehr als eine Stadt. Rom ist Leben und Energie, Geschichte und Jetzt, alt und neu, Lachen und Staunen, Bewegung und Stillstand, vertraut und und immer wieder neu, unbändiges Leben und friedvolle Stille. Und an jeder Ecke warten seine Geschichten auf Sie. Ich erzähle Sie ihnen.
Auf meinen Stadtführungen zeige ich Ihnen meine Wahlheimat Rom, wie Sie sie noch nicht kennen. Zu Fuß oder mit Limousine und mit genau dem Fokus, den Sie wünschen - von Architektur über Geschichte, Kunst oder Tradition, Leben und Menschen bis hin zu Religion, Genuss und Kultur.
Erkunden Sie mit mir verborgene Winkel, die dem Massentourismus verborgen bleiben, und entdecken Sie Kunstschätze und Kleinode, die viele übersehen. Als meine Gäste lade ich Sie ein, meine echte, unverstellte, wunderbare Stadt mit mir kennenzulernen, Menschen zu treffen, die diese Stadt prägen und besser kennen als jedes Geschichtsbuch und Köstlichkeiten zu genießen, die es nur hier gibt. Ich freue mich auf Sie. In Rom.
Persönliche Beratung:
+39 335 532 57 71
Dauer 2-3 Std.
(Ganz nach Ihrem Wunsch)
authentisches Rom • Kunst und Kultur • Mode&Lifestyle
Diese Rom-Tour ist wie gemacht für alle, die dem italienischen Lifestyle auf die Spur kommen wollen, der legendären Mode, dem noblen Design und traditionsreichen Kunsthandwerk Italiens. Auf unserer Lifestyle Stadtführung tauchen wir ein in ein Rom, das geprägt ist von kostbaren Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, von Hingabe, Enthusiasmus und unschätzbarem Wissen. Wir ergründen den unverwechselbaren Mix aus höchsten qualitativen Ansprüchen, Kunstfertigkeit, Geschichte und Kreativität gemischt mit Eleganz, Raffinesse und purer Schönheit.
Ich führe Sie zu den historischen Ursprüngen wahrer Schätze, zu Geschäften mit langjähriger Tradition, den sog. „botteghe“. Hier eröffnen sich Ihnen Einblicke in eine Welt der Kreativität, Kontinuität und in die “arte del commercio” Roms. Sie treffen faszinierende, passionierte Menschen, denen wir Römer unseren weit über die Grenzen der Ewigen Stadt hinaus berühmten Lifestyle verdanken.
Stöbern und Shoppen in Geschäfte und Boutiquen, in denen sich „echte“ Römer*innen einkleiden: Lassen Sie sich von mir zu meinen Lieblingsorten führen, wo Design, Mode, Tradition, Handwerk schlichtweg begeistern – abseits der üblichen Touristenrouten. Versprochen!
Ich zeige Ihnen hochwertige Handtaschen, deren Leder Haut und Augen schmeicheln, kostbare Tassen, Teller, Schalen aus einem Porzellangeschäft mit 200 Jahren Familien-Geschichte und erlesene Manufakturen, in denen auf kleinstem Raum größte Schätze geschaffen werden.
Dauer 2-3 Std.
(Ganz nach Ihrem Wunsch)
authentisches Rom • Kunst&Kultur • Essen&Trinken
Rom – wohl keine Stadt ist so reich und wild an Leben, so pulsierend und mitreißend, so chaotisch und charmant in einem. In kaum einer Stadt strahlen uns Kulturschätze aus verschiedensten Epochen an – in unerwarteten Ecken, an berauschenden Plätzen, in Kirchen, Adelspalästen, malerischen Innenhöfen und auch Cafébars.
Auf dieser Insider Stadtführung nehme ich Sie mit in mein Rom. Ich zeige Ihnen, was die meisten Touristen übersehen und nur ein Einheimischer kennt. Ich erzähle Ihnen Geschichten über Stadt und Menschen, verrate Ihnen Geheimnisse wie beispielsweise über die berühmte Piazza Navona, nach denen Sie in Ihrem Reiseführer vergebens suchen werden.
Ich führe Sie zum besten Barista der Stadt, wir trinken Café inmitten von Italienern, stillen den Hunger nach Süßem mit Teilchen, die ihresgleichen suchen und die in einer winzig kleinen Konditorei wie bereits vor 2000 Jahren so gebacken wurden.
Das bunte Treiben auf dem Campo di Fiori mit der Statue des Häretikers Giordano Bruno oder die Piazza Farnese betrachten wir aus dem Blickwinkel der hier lebenden Menschen, der Römer. Und im Anschluss besuchen wir den Palazzo Spada aus dem Jahre 1548: Hier dürfen wir uns vom berühmten perspektivischen Gang, eine der bekannten Augentäuschungen (sog. Trompe-l’œil) des Barock überwältigen lassen.
Am Ende unserer Tour stoßen wir auf die gemeinsamen Entdeckungen in Rom in einem Weinlokal an – ganz unter Römern und mit einem hervorragenden Glas Wein aus Latium.
Dauer: 3 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Insiderwissen
In einer Stadt mit 500 Kirchen, 171 Museen, 2000 Brunnen, endlos vielen Plätzen, wunderschönen Gassen und Straßen, unzähligen Ausgrabungsstätten und 3000 Jahre Kunst-Geschichte – wo soll man da anfangen, wo aufhören, was darf auf keinen Fall ausgelassen werden?
Sie haben recht: Rom macht es uns nicht leicht, alle seine Schätze zu sehen. Nicht an einem Tag und auch nicht in einem Jahr. Aber ich helfe Ihnen gern und führe Sie durch die Königin der Kunststätte, damit Sie schon mal einen ersten Ein- und Überblick bekommen. Dafür starten wir zu einem Streifzug durch die Ewige Stadt – ganz bequem in einer Limousine und mit einem erfahrenen Fahrer. Ich zeige Ihnen die wichtigsten Rom-Highlights und darüber hinaus noch einige meiner persönlichen Lieblingsecken Roms. Gemeinsam durchqueren wir 3000 Jahre Geschichte meiner Heimatstadt – von der Gründung, der Antike über die Neuzeit bis heute.
Sie werden sehen: Es ist der Mix aus allen Zeiten, der Rom unvergleichlich macht und aus jeder Ecke pulsierendes Leben spüren lässt. Rom lebt von und mitten in seiner Geschichte.
Das Pantheon, der Circus Maximus, das Kolosseum, die Kirche S. Maria Maggiore und die Spanische Treppe sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die Sie mit mir bestaunen werden. Und nicht nur das: Ich verrate Ihnen kleine, spannende oder auch lustige Anekdoten, die Sie in Ihrem Reiseführer höchstwahrscheinlich nicht zu lesen bekommen.
Für Ihren Ausklang des Tages und für wahre Einblicke in das Leben der Römer gebe ich Ihnen meine persönlichen Insidertipps zu Essen & Shopping – damit Sie mit idealen Anlaufstellen für Süßes, Caffè, Eis, den beliebten Aperol Sprizz der Römer und hochwertige Andenken für eigene Rom-Spaziergänge gerüstet sind.
Dauer: 1,5 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Insiderwissen
Wie wäre das – ein Rom ohne Touristen? Ein Rom ohne Postkarten vom Papst? Ohne Souvenierläden mit Schlüsselanhängern von Gladiatoren, bunten Nudeln in Kollosseum-Form oder dem Vatikan als Miniatur-Nachbildung aus Plastik? Es gibt es, dieses Rom. Und ich zeige es Ihnen liebend gern: in Garbatella.
Rom ist bekanntlich eine Stadt, die sich aus vielen kleinen Dörfern zusammensetzt: Jeder Stadtteil hat seine eigene Geschichte, Identität, fußballerische und politische Überzeugung.
Und Garbatella ist noch einmal anders: Das römische Stadtviertel ist einer dieser Orte, der auf mysteriöse Weise weiterhin Widerstand gegen den Massentourismus und die Globalisierung leistet, so wie er es vor fast einem Jahrhundert mit dem Faschismus tat.
Wir spazieren durch die Gassen und fühlen uns wie in italienischen Filmen aus den 50er und 60er Jahren: Kinder sitzen auf Mäuerchen und fröhliche Damenrunden sitzen auf den Plastikstühlen vor ihren Häusern und plappern, umgeben von den Laken, der Wäsche, die in den Höfen und zwischen den Häusern flattert.
Garbatella entstand Anfang des 20 Jh. nach einem ambizionierten und fast utopistischen Vorhaben. Man plante den Bau eines Hafens am Tiber sowie eines schiffbaren Kanals, der Rom mit der einstigen Hafenstadt Ostia verbinden sollte. Hafenarbeitern sollten in die neuen Wohnungen ziehen ebenso wie andere hier Tätige.
Dem Garbatella-Projekt lag eine ehrgeizige Raumtheorie zugrunde: Innerhalb der Grundstücke sollten Gärten Gemeinschaftsräume schaffen, kultivierbare Grünflächen, die die gleiche Atmosphäre wie das Landleben ausstrahlen: Ein gemeinsamer Raum zur Förderung von Solidarität und Gleichheit.
Es ist genau diese Beschaffenheit der Garbatella als Gartenstadt, die es nicht erlaubt, öffentliche und private Plätzen in reine Gewerbegebiete umzuwandeln. Vielmehr verbleiben die Häuser weiterhin das Eigentum der historischen Bewohner des Viertels. Es vererbt sich von Generation zu Generation und schützt gleichzeitig das Viertel vor den Eingriffen der Moderne: Eine wahre Perle, geschützt vor Wandel, welcher hier lebenden Menschen und dem kostbaren Raum schaden könnte.
Bei unserem Rundgang durch diese charakteristische Gartenstadt - oft Schauplatz von Filmen und Fiktion - durchlaufen wir ein Jahrhundert der Architektur: von der Gartenstadt mit römischen Villen im Barockstil der 20er Jahre über den Rationalismus der 30er Jahre bis zur Straßenkunst von heute.
Dauer: 3 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Insiderwissen
Dieses eifrige Treiben in den Straßen und am antiken Hafen, die Gerüche von Kräutern und Gewürzen sowie die Rufe von Kindern und Klappern von Hufen auf den Wegen – all das wird vor unseren Augen wieder lebendig.
Unser mehrstündiger, abwechslungsreicher Spaziergang führt uns u.a. zu der Cestrius-Pyramide, dem nicht-katholischen Friedhof und dem Scherbenberg. Und wir halten an der Piazza Testaccio, dem heutigen Herzstück des Viertels, mit der Fontana delle Anfore (Amphorenbrunnen) an und genießen dieses Bild des römischen Lebens. Es wird schwer sein, es anderswo zu finden:
Testaccio ist eines der charakteristischsten Viertel des beliebten Roms, das in der Antike an den Hängen des Aventin errichtet wurde. Bereits für die Menschen des antiken Roms war das Gebiet von großer wirtschaftlicher Bedeutung – wenn auch einer anderen als heute: Hier befand sich einer der wichtigsten Häfen der Stadt, an dem Schiffe mit Waren aller Art anlegten. Wein, Weizen, Garum - eine Soße aus Fischinnereien, die als Gewürz verwendet wurde - und vor allem Öl, das in Amphoren aus dem gesamten Mittelmeerraum nach Rom transportiert wurde.
Dieses XX. Viertel Roms wurde errichtet auf übereinander gestapelten Scherben der Tonamphoren: Über die Jahrhunderte entstand so ein künstlicher Hügel, der "mons Testaceus" ("testae", von lateinisch "Scherben.) Im Mittelalter fand der Hügel eine neue Besiedlung samt Werkstätten und Ställen (die so genannten "Grottini") an. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden in dieser leicht abgelegenen Ecke Roms – direkt an der aurelianischen Mauer und der Cestius-Pyramide – auch die Nicht-Katholiken begraben, denen ein Grab auf einem katholischen Friedhof verwehrt wurde: So können wir auf unserem Streifzug durch Testaccio die Gräber berühmter Persönlichkeiten, Künstler und Dichter wie John Keats und Percy Bysshe Shelley oder August Goethe besuchen.
Das moderne Testaccio-Viertel entstand jedoch im 19. Jahrhundert innerhalb der Aurelianischen Stadtmauer. Es war als Wohnviertel für die Arbeiterklasse gedacht, bevor es zu einem einzigartigen Beispiel für die geplante Urbanisierung in Rom wurde.
Die Schließung des Schlachthofs, des sog. Mattatoio, Ende des 20. Jahrhundert verlieh dem Viertel erneut ein anderes Gesicht: Es zog die kreative und künstlerische Avantgarde an und gab jungen Römern, ihren Werkstätten und Ateliers ein Zuhause.
Doch nicht nur die Geschichte, der Wandel des Bezirks macht Testaccio einmalig. Sie können hier noch immer das römische Flair einatmen: Fröhliches Geplapper von spielenden Kindern und Erwachsenen dringt aus den Häuserwinkeln und Gassen zu uns. Ich liebe wie auch viele andere Römer diese Ecke Roms besonders und freue mich, sie mit meinen Gästen zu teilen: Denn in Testaccio wird mit seinen volkstümlichen Wurzeln noch mehrheitlich von den Einheimischen bewohnt, denen Rom im Blut liegt.
Dauer: 2 Std.
autenthisches Rom • Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Sie dürfen Rom nicht verlassen, ohne Trastevere zu kennen: Mit seinen engen Gassen und den eng aneinander gebauten, kleinen Häuschen ist das Stadtviertel Trastevere das wohl urigste und vielleicht sogar bezauberndste Roms.
Heute ist Trastevere mit seinen Restaurants und Osterien Mittelpunkt des Nachtlebens, während die Piazza Santa Maria in Trastevere ein wahres Freilichttheater ist. Hier wird gesungen, gespielt, gelacht. Hier wird bei Gitarrenmusik die Flasche Wein geteilt und der laue Abend genossen.
Aber auch tagsüber überzeugt dieser Stadtteil Roms natürlich. Gern zeige ich Ihnen neben einer kunstvoll ausgemalten Villa bezaubernde Kirchen und traditionelle, kulinarische Leckereien, Süßes, Herzhaftes, noch nie Geschmecktes.
Wir starten diese Rom Stadtführung mit der Villa einer der schillerndsten aller Persönlichkeiten des Rom im 16. Jh., des Bankiers Agostino Chigi: Genannt der Prächtige, Bankier und Unternehmer, Finanzier der Päpste und Erfinder des italienischen Kapitalismus, brillant und skrupellos, war er auch ein unermüdlicher Förderer der Künste. Und das ist ein Segen für Trastevere und Rom bis heute:
Die Wände und Decken seiner spektakulären Villa Farnesina in Trastevere, die als Ort des Vergnügens erbaut wurde, ließ er von keinem weniger als Raffael und seinen Schülern mit sinnlichen Götterdarstellungen dekorieren. Während Sie die Farben, Darstellungen, die Detailliebe bestaunen, erzähle ich Ihnen von Chigis legendärem Leben, seinem Einfluss und seiner tiefen Liebe zu dem Mädchen Francesca Ordeaschi.
Beim ältesten Chocolatier Roms, den wir im Anschluss besuchen, müssen Sie unbedingt der Versuchung der Orangenschalen in Schokolade nachgeben. Ich bestehe darauf. Denn diese sind einfach zu göttlich!
Weiter spazieren wir zur Kirche S. Maria in Trastevere und dem gleichnamigen Platz: Wieder entdecken wir überwältigende Schönheit: Bezaubernde Mosaike stellen - einmalig klar in den Farben und kunstfertig gelegt – den Heiligen Antonius dar, dem übrigens die Bewohner Trasteveres noch heute Briefe mit Fürbitten schreiben.
Als krönenden und kulinarischen Abschluss unseres Rom-Spaziergangs nehme ich Sie mit in ein charmantes, winziges Lokal. Hier kosten wir eine der berühmtesten Köstlichkeiten der römischen Küche, den maritozzo salato.
Dauer: 3 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft : • Kirchen&Vatikan • Kunst&Kultur
Wir tauchen ein in die Jahrhunderte lange Geschichte des Petersdoms, spüren Zeiten und Künstlern nach, die mit Bauplänen, Malereien, Gold- und Kunstschätzen zu diesem Monumentalbau beitrugen. Welche Rolle spielten Michelangelo und Bernini? Welche die Päpste, die den Petersdom in über 120 Jahren ermöglicht haben. Ich verrate Ihnen die Entstehungsgeschichte eines einzigartigen Sakralbaus, an dem die größten Talente der Vergangenheit ihrer Leidenschaft ein Monument gesetzt haben: eine Werkstatt des Glaubens und des unendlichen Könnens.
Sie werden sehen und spüren: Ein Kunstwerk ist nie nur ein Kunstwerk, eine Kirche nie nur eine Kirche – sie sind Spiegel der Zeit. Und der Petersdom spiegelt geraden wegen seiner langen Baugeschichte verschiedene Epochen wider, mit ihren politischen und gesellschaftlichen Strömungen, ihren Entwicklungen und Errungenschaften.
Dauer: 2 Std.
Kirchen&Vatikan • Kunst&Kultur
Stein neben Stein, bestechend schlicht, faszinierend und atemberaubend schön sind die Mosaike, die wir auf dieser Stadtführung in den Kirchen des Esquillin-Hügels bestaunen dürfen.
Die Kunst, den Boden mit farbigen Mosaiken zu schmücken, reicht weit in die Antike Roms zurück. Als in der Spätantike das römische Reich christlich wurde, nutzten die Römer die Mosaikkunst, um die Kirchen Roms reich zu dekorieren. Vorbilder aus der Antike dienten der Technik, doch die dargestellten Themen und die Bildsprache waren neu: Jetzt ging es in den Abbildungen um Propaganda des neuen Glaubens.
Auf einem der sieben Hügel Roms, dem Esquillin finden wir die wohl höchste Konzentration an Mosaiken Roms. Ich zeige Ihnen die größten und besonderen Schätze:
Die päpstliche Basilika St. Maria Maggiore, die größte Marienkirche Roms, ist für mich eine der schönsten Kirchen Roms. Sie wurde von Papst Sixtus III. erbaut und ist eine wahre Fundgrube unschätzbarer mittelalterlicher Mosaike und künstlerischer Meisterwerke.
Wir sehen Abbildungen aus bunten Steinen der Jungfrau in Gestalt einer römischen Matrone, einer thronenden Königin, und das Jesuskind als Kaiser - eine Darstellung, die weit entfernt ist von der Geburt in Armut und ein Leben in Schlichtheit, wie wir sie heute kennen.
Ich zeige Ihnen außerdem zahlreiche antike, in Steinchen geschriebene Bilder und lesen mit Ihnen die Geschichten, die sie erzählen.
Direkt im Anschluss geht es zu einem der kleinen Wunder meiner Heimatstadt Rom. Der nächste Punkt unserer Stadtführung ist die hinter der Basilika Santa Maria Maggiore gelegene, kleine, oft übersehene aber zauberhafte Basilika Santa Prassede. Hier dürfen Sie einfach nicht vorbeigehen!
Papst Paschal I. ließ dieses Kleinod im 9. Jahrhundert errichten und einige Reliquien aus den Katakomben der Stadt übertragen. So sollten sie sowohl geschützter als auch für die Gläubigen leichter verehrbar sein.
Der wichtigste künstlerische Eingriff des Papstes war jedoch die Realisierung der wertvollen Mosaike im Bereich der Apsis und in der Kapelle des Heiligen Zenon. Sie werden mir zustimmen: Hier handelt es sich wahrhaftig um eines der größten Juwele der Mosaikkunst in Rom.
Im Giardino del Paradiso, der Kapelle von San Zenone, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus: die schillernde Fülle von Gold und heiligen Bildern aus der Zeit Karls des Großen lässt uns den Atem anhalten, tief beeindruckt von strahlender Schönheit und erfürchtig vor dieser einmaligen Pracht.
Dauer: 2 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft • Geschichte&Aktuelles • Kunst&Kultur
Rom ist reich an Palästen der Adligen, der Elite, der Herrschenden und Reichen seiner Epochen. In dieser Stadtführung erzähle ich Ihnen, wie die Elite der Antike lebte, wie sie ihre prächtigen Residenzen ausstatteten, Neigungen nachgingen und Gäste empfingen. Und ich zeige Ihnen, welches Selbstverständnis ihr Handeln prägte.
Mit dem Palazzo Massimo besitzt Rom eines der aufregendsten und schönsten Antiken-Museen der Welt. Hier tauchen wir ein in das Alltagsleben der Adelsfamilien Roms und bestaunen dafür kleine und große Glanzpunkte der römischen Kunst – wie Fresken, perspektivische Malereien, Marmorskulpturen.
Die Fresken in dem rekonstruierten Speisezimmer der Kaiserin Livia Drusilla, der mächtigsten Frau der römischen Antike schlagen uns in ihren Bann. Die Wände sind perspektivisch ausgemalt, lassen quasi eintauchen in einen Garten voller Palmen, Granatäpfel und Zypressen.
Hier scheinen bunte Vögel direkt vor unseren Augen zu flattern – eine Komposition und Kunst, die schlicht sprachlos macht. Übrigens: An dieser Stelle werde ich Ihnen verraten, warum Sie nie wieder Oleander kaufen sollten.
In dem karminrot dekorierten Schlafzimmer des Agrippa und seiner Ehefrau Iulia, der einzigen leiblichen Tochter des Augustus, erhaschen Sie einen sehr intimen Blick auf das gemeinsame Leben des Paares, von dem ich Ihnen erzähle. Weiter wandeln wir und erfreuen uns nach den Wanddekorationen der antiken Domus an den marmornen, blanken, strahlenden Schönheiten der Antike: ein Diskuswerfer scheint bereit zum Start in den sportlichen Wettkampf und die Venus begrüßt uns - durchaus erotisch kauernd. Doch damit nicht genug: Wir begegnen den Verewigungen in Marmor in Form markanter Profile antiker Persönlichkeiten und dem lasziven Hermaphroditen. Sie dürfen sich auf zahlreiche Geschichten freuen, wie sich das alte Rom in seiner Pracht und morbiden Dekadenz zeigte.
Dauer: 2 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Kunst&Kultur
Jede für sich atemberaubend schön – gemeinsam überwältigend in ihrer Pracht: Entdecken Sie mit mir die Highlights antiker Skulpturen und lassen Sie mich Ihnen einen unvergesslichen Blick auf das friedliche Forum Romanum schenken – ganz ohne Menschenmassen.
Ich könnte das bei vielen meiner Tipps und Rom-Führungen sagen: Aber der Besuch dieser spektakulären Antikensammlung ist wirklich ein Muss für Ihren Rom-Besuch.
Wir beginnen unseren Besuch, indem wir über den von Michelangelo entworfenen Platz des Campidoglio schreiten. Allein das bleibt unvergesslich und bringt meine Gäste jedes Mal aufs Neue zum Strahlen. Doch schon der nächste Höhepunkt dieser Stadtführung naht mit dem einmaligen Blick auf das Forum Romanum aus dem antiken Tabularium, dem Staatsarchiv des römischen Reiches.
Dieser Blick auf die beeindruckenden Ruinen verlassener Tempelstätten bewegt viele dazu, auf den Besuch des Forums zu verzichten, haben Sie diesen Blick aus den kapitolinischen Museen einmal genossen.
Gelangen wir zum Konservatorenpalast, berichten die herrlichen Fresken im Saal der Horatier und Curatier die wichtigsten Episoden der Gründungsgeschichte Roms – von der Auffindung der Wölfin mit Romulus und Remus bis hin zum Raub der Sabinerinnen.
Auf dem Rundgang durch die prächtigen Säle dieser außergewöhnlichen Kunstsammlung lasse ich für Sie antike Geschichte, aber auch zarte Verbindung zum Heute lebendig werden – alles mit dem Blick auf weltberühmte Highlights der Antike: Die Schönheit des rätselhaften Dornausziehers wird Sie nicht weniger betören als die makellosen Rundungen der Esquilinischen Venus. Neben ihr erscheint uns das marmorne Haupt der Medusa von Gianlorenzo Bernini eher unheimlich. Nicht zuletzt erfreuen wir uns der Formvollendung der überlebensgroßen und perfekt erhaltenen Bronzestatue des Philosophenkaisers Marc Aurel.
Unsere Entdeckungsreise der römischen Skulpturen und Kunst endet im Palazzo Nuovo – wo wir römischen Kaisern wie Augustus, Caracalla und dem Bohemien Nero entgegentreten – ernst und erhaben, in weißen Marmor gemeißelt blicken sie uns an und berichten von vergangenen Zeiten, Kriegen, Denkweisen.
Dauer: 2 Std.
Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Ich nehme Sie mit in den wohl spektakulärsten Palast der Ewigen Stadt: den Palazzo Barberini. Dem kunstbesessenen, sammelwütigen, gelehrten und repräsentationsfreudigen Kardinal Maffeo Barberini haben wir diesen Schatz Roms zu verdanken. 1623 wurde Barberini zu Papst Urban VIII. gewählt und ließ Rom zur schimmernden Metropole erstrahlen. Er weihte den Petersdom ein, machte den Bildhauer und Architekten Gian Lorenzo Bernini zum unangefochtenen Künstlerstar der Epoche und ließ diesen auch seinen Palazzo Barberini vollenden.
Um seinen Palast vergrößern zu lassen und reich auszuschmücken, arbeitet Papst Urban VIII. mit den größten Künstlern seiner Ära: Carlo Maderno, Borromini, Bernini und Pietro da Cortona. Sie alle brachten den Barock zur Explosion, wovon ich Ihnen kleine und große Details zeige und auch anhand von greifbaren Beweisen berichte, dass diese Künstler sich nicht nur als Kollegen, sondern auch als harte Konkurrenz sahen.
Seit dem 20. Jahrhundert beherbergt der Palast die Sammlung der Nationalgalerie für antike Kunst, d.h. vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Wir bestaunen also bekannte Werke wie Raffaels Fornarina, Quentin Metsys Porträts von Erasmus und Holbeins Heinrich VIII., Caravaggios Judith und Narziss sowie Werke von Guercino, Guido Reni, Simon Vouet und Giovanni Baglione.
Natürlich verrate ich Ihnen auch einen meiner Lieblinge und Höhepunkte des Museums: Pietro da Cortonas gigantisches Deckenfresko Triumph der göttlichen Vorsehung aus dem Festsaal im Palazzo Barberini:
Hier stockt der Atem vor Überwältigung des Könnens und der Bildkraft – so eine atemberaubende Verherrlichung der Papstsippe und Feier des neuen, überbordend üppigen Barockstils.
Dauer: 3 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft : • Kirchen&Vatikan • Kunst&Kultur
Wie reich sind die Vatikanischen Museen an Kunstschätzen! Wie schwer ist es hier, während eines Besuches zu entscheiden, wo Auge und Herz länger verweilen oder was man – für dieses eine Mal – außen vorlassen muss.
Ich nehme Ihnen diese Entscheidung gern ein wenig ab und zeige Ihnen gezielt die schönsten Meisterwerke der größten Kunstsammlung der Welt. Damit Sie sich nicht in der Pracht der Sixtinischen Kapelle und der unüberschaubaren Menge an Skulpturen, Gemälden und Kandelabern buchstäblich verlieren.
Zielsicher picken wir uns deshalb die für Sie interessantesten Meisterwerke heraus und entdecken auf unserem Weg durch imposante Innenhöfe, Galerien und Säle die Geschichten der schillernden Persönlichkeiten, die uns diese Kunst hinterlassen haben.
Ich entführe Sie zur Schönheit des Belvedere-Apolls und lasse Sie vor Raffaels grandioser "Schule von Athen" in den berühmten Stanzen innehalten und – natürlich! – die Sixtinische Kapelle bewundern. Hier schuf Michelangelo ein Universum, das von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht reicht.
Noch einen Abstecher in die Pinakothek mit Raffaels Wandteppichen und seinem letzten Werk „Die Verklärung“? Unbedingt! Ich freue mich, Ihnen die Geschichten und Geheimnisse um deren Entstehung zu erzählen und hierum unseren Rundgang zu ergänzen. Wir besuchen, was Sie wünschen und ich zeige Ihnen noch viel mehr. Denn mein Wunsch ist, dass Sie voll berauschender Überwältigung das Museum verlassen.
Dauer: 2 Std.
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft • Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Gewinnen Sie einen lebendigen Eindruck von der Körperkultur der römischen Frauen sowie den Schönheitsidealen der Antike. Ich entführe Sie in eine faszinierende Welt der Baukunst, zeige Ihnen, wie gekonnt im Alten Rom Fußbodenheizungen für Behaglichkeit sorgten und antike Leitungen alle Bade-Räume der Therme mit Wasser, Dampf, molliger Wärme schufen.
Die Römer wussten aber nicht nur bereits, was praktisch, sondern auch was gesund ist: Sie pflegten Körper und Geist. So waren die Thermen die Well- und Fitnesszentren der Antike, aber auch Ort geistiger Bereicherung: Die Thermen-Besucher lauschten philosopischen Vorträgen oder lasen griechische und lateinische Schriften.
Ganz besonders wichtig waren die Thermen für die römischen Damen. Sie widmeten sich dort mit besonderer Aufmerksamkeit ihrem Körper, nicht zuletzt, um den Auserwählten mit ihrer Schönheit zu betören. Zahlreiche Tipps zum Umgang mit ihrem äußeren Erscheinungsbild und wie ein Thermenbesuch abläuft, verdankten Römerinnen dem berühmten Dichter Ovid. Denn dieser erklärte detailliert, wie „Mann“ es gerne hatte. Wichtig: Vor allem sollte es sauber zugehen. Die Besucherinnen der Thermen wurden entsprechend enthaart, massiert und frisiert.
Aber auch Männer besuchten die Caracalla-Thermen und achteten auf eine gute Körperpflege, um gesund und fit zu bleiben.
Dauer: 2 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft • Geschichte&Aktuelles • Kunst&Kultur
Einst war Ostia eine der beiden wichtigsten Hafenstädte des antiken Roms. Heute liegt es durch die Verlandung 4 km vom Meer entfernt und hat damit an wirtschaftlicher Bedeutung eingebüßt – nicht aber an Reiz.
Mit seinen eindrucksvollen, gut erhaltenen Ruinen vermittelt es jedoch exemplarisch das Alltagsleben antiker Epochen. Meine Gäste bleiben stets tief beeindruckt von den bis zu vierstöckigen Gebäuden, die wir passieren vom antiken Theater, den Überbleibsel des Tempels. Außerdem durchstreifen wir die faszinierend durchdachten Badeanstalten und eine öffentliche Toilette, ja sogar eine antike Trattoria mit aufgemalter Speisekarte. Das Leben der bereits im 2. Jahrhundert vor Chr. gegründeten Stadt wird vor unseren Augen wieder lebendig – auch dank der Mosaike, die wir bestaunen können und die von Seefahrt aber auch Alltag in Ostia erzählen. Das Leben der Menschen wird greifbar und das bunte, multikulturelle Leben der einstigen Hafenstadt nachvollziehbar. Wo aß und trank man? Und was? Wo fand Geselligkeit statt, wo wurden Opfergaben der Göttin Roma dargeboten und wie funktionierte das antike stille Örtchen, die Latrinen?
Tauchen Sie mit mir ein in die verlassene und doch wundervoll nachspürbare Stadt Ostia bei Rom.
Nach der Führung können Sie in den Sommermonaten direkt von Ostia mit der S-Bahn ans Meer fahren und mit einem Sonnenbad den Tag ausklingen lassen. Natürlich verrate ich Ihnen auch gern, wo Sie den schönsten Strand finden.
Dauer: 3 Std.
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft • Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Panem et Circenis – „Brot und Spiele“ im Kolosseum und im Circus Maximus
Wir stehen mitten in der Arena und schließen die Augen: Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und wilde Tiere tauchen vor unserem inneren Auge auf, die einst jubelnde Menge wird fast wieder hörbar.
Die Faszination der oft grausamen Spiele und Wettkämpfe Kolosseum, die oft halsbrecherischen Rennen im Circus Maximus ist heute nur noch zum Teil nachvollziehbar. Sie gehörten aber fest zur Unterhaltungskultur der Antike. Von ihr zeugen nicht nur die Ruinen außergewöhnlicher Architektur, die wir gemeinsam besichtigen, sondern auch Fresken, Poesie und Schriftstücke:
„Das römische Volk scheint schon seit langer Zeit kein Interesse mehr an der Politik zu besitzen. Einst bestimmte es über alles, die Herrschaft, die Ämter und die Legionen. Doch nun wünscht sich das Volk, um zufrieden zu sein, nur noch zwei Dinge, Brot und Spiele.“ Diese Kritik der römischen Gesellschaft stammt aus der Feder des römischen Dichters Juvenal. Er war der Ansicht, dass das römische Volk jedes politische Mitspracherecht gegen Brot und Spiele eingetauscht habe. Aber lässt sich das so sagen?
Wir gehen dieser pauschalisierenden Aussage auf den Grund. Ich verrate Ihnen die Wahrheit über die legendäre Unterhaltungskultur und enthülle Ihnen was tatsächlich in Kolosseum und Circus Maximus stattfand, welche Rolle Gladiatoren, Zuschauer, die Plebs und natürlich die herrschende Klasse Roms spielten. Sie werden sehen: Hier ging es um weit mehr als um die Ablenkung von internen politischen Querelen.
Preis der Führungen
Dauer 2 Std.
1-2 Personen: 160,00€
(jede weitere Stunde: 65,00€)
3-4 Personen: 200,00€
(jede weitere Stunde: 70,00€)
5-6 Personen: 240,00€
(jede weitere Stunde: 80,00€)
7-8 Personen: 270,00€
(jede weitere Stunde: 90,00€)
Rom ist mehr als eine Stadt. Rom ist Leben und Energie, Geschichte und Jetzt, alt und neu, Lachen und Staunen, Bewegung und Stillstand, vertraut und und immer wieder neu, unbändiges Leben und friedvolle Stille. Und an jeder Ecke warten seine Geschichten auf Sie. Ich erzähle Sie ihnen.
Auf meinen Stadtführungen zeige ich Ihnen meine Wahlheimat Rom, wie Sie sie noch nicht kennen. Zu Fuß oder mit Limousine und mit genau dem Fokus, den Sie wünschen - von Architektur über Geschichte, Kunst oder Tradition, Leben und Menschen bis hin zu Religion, Genuss und Kultur.
Erkunden Sie mit mir verborgene Winkel, die dem Massentourismus verborgen bleiben, und entdecken Sie Kunstschätze und Kleinode, die viele übersehen. Als meine Gäste lade ich Sie ein, meine echte, unverstellte, wunderbare Stadt mit mir kennenzulernen, Menschen zu treffen, die diese Stadt prägen und besser kennen als jedes Geschichtsbuch und Köstlichkeiten zu genießen, die es nur hier gibt. Ich freue mich auf Sie. In Rom.
Persönliche Beratung:
+39 335 532 57 71
Dauer 2-3 Std.
(Ganz nach Ihrem Wunsch)
authentisches Rom • Kunst und Kultur • Mode&Lifestyle
Diese Rom-Tour ist wie gemacht für alle, die dem italienischen Lifestyle auf die Spur kommen wollen, der legendären Mode, dem noblen Design und traditionsreichen Kunsthandwerk Italiens. Auf unserer Lifestyle Stadtführung tauchen wir ein in ein Rom, das geprägt ist von kostbaren Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, von Hingabe, Enthusiasmus und unschätzbarem Wissen. Wir ergründen den unverwechselbaren Mix aus höchsten qualitativen Ansprüchen, Kunstfertigkeit, Geschichte und Kreativität gemischt mit Eleganz, Raffinesse und purer Schönheit.
Ich führe Sie zu den historischen Ursprüngen wahrer Schätze, zu Geschäften mit langjähriger Tradition, den sog. „botteghe“. Hier eröffnen sich Ihnen Einblicke in eine Welt der Kreativität, Kontinuität und in die “arte del commercio” Roms. Sie treffen faszinierende, passionierte Menschen, denen wir Römer unseren weit über die Grenzen der Ewigen Stadt hinaus berühmten Lifestyle verdanken.
Stöbern und Shoppen in Geschäfte und Boutiquen, in denen sich „echte“ Römer*innen einkleiden: Lassen Sie sich von mir zu meinen Lieblingsorten führen, wo Design, Mode, Tradition, Handwerk schlichtweg begeistern – abseits der üblichen Touristenrouten. Versprochen!
Ich zeige Ihnen hochwertige Handtaschen, deren Leder Haut und Augen schmeicheln, kostbare Tassen, Teller, Schalen aus einem Porzellangeschäft mit 200 Jahren Familien-Geschichte und erlesene Manufakturen, in denen auf kleinstem Raum größte Schätze geschaffen werden.
Dauer 2-3 Std.
(Ganz nach Ihrem Wunsch)
authentisches Rom • Kunst&Kultur • Essen&Trinken
Rom – wohl keine Stadt ist so reich und wild an Leben, so pulsierend und mitreißend, so chaotisch und charmant in einem. In kaum einer Stadt strahlen uns Kulturschätze aus verschiedensten Epochen an – in unerwarteten Ecken, an berauschenden Plätzen, in Kirchen, Adelspalästen, malerischen Innenhöfen und auch Cafébars.
Auf dieser Insider Stadtführung nehme ich Sie mit in mein Rom. Ich zeige Ihnen, was die meisten Touristen übersehen und nur ein Einheimischer kennt. Ich erzähle Ihnen Geschichten über Stadt und Menschen, verrate Ihnen Geheimnisse wie beispielsweise über die berühmte Piazza Navona, nach denen Sie in Ihrem Reiseführer vergebens suchen werden.
Ich führe Sie zum besten Barista der Stadt, wir trinken Café inmitten von Italienern, stillen den Hunger nach Süßem mit Teilchen, die ihresgleichen suchen und die in einer winzig kleinen Konditorei wie bereits vor 2000 Jahren so gebacken wurden.
Das bunte Treiben auf dem Campo di Fiori mit der Statue des Häretikers Giordano Bruno oder die Piazza Farnese betrachten wir aus dem Blickwinkel der hier lebenden Menschen, der Römer. Und im Anschluss besuchen wir den Palazzo Spada aus dem Jahre 1548: Hier dürfen wir uns vom berühmten perspektivischen Gang, eine der bekannten Augentäuschungen (sog. Trompe-l’œil) des Barock überwältigen lassen.
Am Ende unserer Tour stoßen wir auf die gemeinsamen Entdeckungen in Rom in einem Weinlokal an – ganz unter Römern und mit einem hervorragenden Glas Wein aus Latium.
Dauer: 3 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Insiderwissen
In einer Stadt mit 500 Kirchen, 171 Museen, 2000 Brunnen, endlos vielen Plätzen, wunderschönen Gassen und Straßen, unzähligen Ausgrabungsstätten und 3000 Jahre Kunst-Geschichte – wo soll man da anfangen, wo aufhören, was darf auf keinen Fall ausgelassen werden?
Sie haben recht: Rom macht es uns nicht leicht, alle seine Schätze zu sehen. Nicht an einem Tag und auch nicht in einem Jahr. Aber ich helfe Ihnen gern und führe Sie durch die Königin der Kunststätte, damit Sie schon mal einen ersten Ein- und Überblick bekommen. Dafür starten wir zu einem Streifzug durch die Ewige Stadt – ganz bequem in einer Limousine und mit einem erfahrenen Fahrer. Ich zeige Ihnen die wichtigsten Rom-Highlights und darüber hinaus noch einige meiner persönlichen Lieblingsecken Roms. Gemeinsam durchqueren wir 3000 Jahre Geschichte meiner Heimatstadt – von der Gründung, der Antike über die Neuzeit bis heute.
Sie werden sehen: Es ist der Mix aus allen Zeiten, der Rom unvergleichlich macht und aus jeder Ecke pulsierendes Leben spüren lässt. Rom lebt von und mitten in seiner Geschichte.
Das Pantheon, der Circus Maximus, das Kolosseum, die Kirche S. Maria Maggiore und die Spanische Treppe sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die Sie mit mir bestaunen werden. Und nicht nur das: Ich verrate Ihnen kleine, spannende oder auch lustige Anekdoten, die Sie in Ihrem Reiseführer höchstwahrscheinlich nicht zu lesen bekommen.
Für Ihren Ausklang des Tages und für wahre Einblicke in das Leben der Römer gebe ich Ihnen meine persönlichen Insidertipps zu Essen & Shopping – damit Sie mit idealen Anlaufstellen für Süßes, Caffè, Eis, den beliebten Aperol Sprizz der Römer und hochwertige Andenken für eigene Rom-Spaziergänge gerüstet sind.
Dauer: 1,5 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Insiderwissen
Wie wäre das – ein Rom ohne Touristen? Ein Rom ohne Postkarten vom Papst? Ohne Souvenierläden mit Schlüsselanhängern von Gladiatoren, bunten Nudeln in Kollosseum-Form oder dem Vatikan als Miniatur-Nachbildung aus Plastik? Es gibt es, dieses Rom. Und ich zeige es Ihnen liebend gern: in Garbatella.
Rom ist bekanntlich eine Stadt, die sich aus vielen kleinen Dörfern zusammensetzt: Jeder Stadtteil hat seine eigene Geschichte, Identität, fußballerische und politische Überzeugung.
Und Garbatella ist noch einmal anders: Das römische Stadtviertel ist einer dieser Orte, der auf mysteriöse Weise weiterhin Widerstand gegen den Massentourismus und die Globalisierung leistet, so wie er es vor fast einem Jahrhundert mit dem Faschismus tat.
Wir spazieren durch die Gassen und fühlen uns wie in italienischen Filmen aus den 50er und 60er Jahren: Kinder sitzen auf Mäuerchen und fröhliche Damenrunden sitzen auf den Plastikstühlen vor ihren Häusern und plappern, umgeben von den Laken, der Wäsche, die in den Höfen und zwischen den Häusern flattert.
Garbatella entstand Anfang des 20 Jh. nach einem ambizionierten und fast utopistischen Vorhaben. Man plante den Bau eines Hafens am Tiber sowie eines schiffbaren Kanals, der Rom mit der einstigen Hafenstadt Ostia verbinden sollte. Hafenarbeitern sollten in die neuen Wohnungen ziehen ebenso wie andere hier Tätige.
Dem Garbatella-Projekt lag eine ehrgeizige Raumtheorie zugrunde: Innerhalb der Grundstücke sollten Gärten Gemeinschaftsräume schaffen, kultivierbare Grünflächen, die die gleiche Atmosphäre wie das Landleben ausstrahlen: Ein gemeinsamer Raum zur Förderung von Solidarität und Gleichheit.
Es ist genau diese Beschaffenheit der Garbatella als Gartenstadt, die es nicht erlaubt, öffentliche und private Plätzen in reine Gewerbegebiete umzuwandeln. Vielmehr verbleiben die Häuser weiterhin das Eigentum der historischen Bewohner des Viertels. Es vererbt sich von Generation zu Generation und schützt gleichzeitig das Viertel vor den Eingriffen der Moderne: Eine wahre Perle, geschützt vor Wandel, welcher hier lebenden Menschen und dem kostbaren Raum schaden könnte.
Bei unserem Rundgang durch diese charakteristische Gartenstadt - oft Schauplatz von Filmen und Fiktion - durchlaufen wir ein Jahrhundert der Architektur: von der Gartenstadt mit römischen Villen im Barockstil der 20er Jahre über den Rationalismus der 30er Jahre bis zur Straßenkunst von heute.
Dauer: 3 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Insiderwissen
Dieses eifrige Treiben in den Straßen und am antiken Hafen, die Gerüche von Kräutern und Gewürzen sowie die Rufe von Kindern und Klappern von Hufen auf den Wegen – all das wird vor unseren Augen wieder lebendig.
Unser mehrstündiger, abwechslungsreicher Spaziergang führt uns u.a. zu der Cestrius-Pyramide, dem nicht-katholischen Friedhof und dem Scherbenberg. Und wir halten an der Piazza Testaccio, dem heutigen Herzstück des Viertels, mit der Fontana delle Anfore (Amphorenbrunnen) an und genießen dieses Bild des römischen Lebens. Es wird schwer sein, es anderswo zu finden:
Testaccio ist eines der charakteristischsten Viertel des beliebten Roms, das in der Antike an den Hängen des Aventin errichtet wurde. Bereits für die Menschen des antiken Roms war das Gebiet von großer wirtschaftlicher Bedeutung – wenn auch einer anderen als heute: Hier befand sich einer der wichtigsten Häfen der Stadt, an dem Schiffe mit Waren aller Art anlegten. Wein, Weizen, Garum - eine Soße aus Fischinnereien, die als Gewürz verwendet wurde - und vor allem Öl, das in Amphoren aus dem gesamten Mittelmeerraum nach Rom transportiert wurde.
Dieses XX. Viertel Roms wurde errichtet auf übereinander gestapelten Scherben der Tonamphoren: Über die Jahrhunderte entstand so ein künstlicher Hügel, der "mons Testaceus" ("testae", von lateinisch "Scherben.) Im Mittelalter fand der Hügel eine neue Besiedlung samt Werkstätten und Ställen (die so genannten "Grottini") an. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden in dieser leicht abgelegenen Ecke Roms – direkt an der aurelianischen Mauer und der Cestius-Pyramide – auch die Nicht-Katholiken begraben, denen ein Grab auf einem katholischen Friedhof verwehrt wurde: So können wir auf unserem Streifzug durch Testaccio die Gräber berühmter Persönlichkeiten, Künstler und Dichter wie John Keats und Percy Bysshe Shelley oder August Goethe besuchen.
Das moderne Testaccio-Viertel entstand jedoch im 19. Jahrhundert innerhalb der Aurelianischen Stadtmauer. Es war als Wohnviertel für die Arbeiterklasse gedacht, bevor es zu einem einzigartigen Beispiel für die geplante Urbanisierung in Rom wurde.
Die Schließung des Schlachthofs, des sog. Mattatoio, Ende des 20. Jahrhundert verlieh dem Viertel erneut ein anderes Gesicht: Es zog die kreative und künstlerische Avantgarde an und gab jungen Römern, ihren Werkstätten und Ateliers ein Zuhause.
Doch nicht nur die Geschichte, der Wandel des Bezirks macht Testaccio einmalig. Sie können hier noch immer das römische Flair einatmen: Fröhliches Geplapper von spielenden Kindern und Erwachsenen dringt aus den Häuserwinkeln und Gassen zu uns. Ich liebe wie auch viele andere Römer diese Ecke Roms besonders und freue mich, sie mit meinen Gästen zu teilen: Denn in Testaccio wird mit seinen volkstümlichen Wurzeln noch mehrheitlich von den Einheimischen bewohnt, denen Rom im Blut liegt.
Dauer: 2 Std.
autenthisches Rom • Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Sie dürfen Rom nicht verlassen, ohne Trastevere zu kennen: Mit seinen engen Gassen und den eng aneinander gebauten, kleinen Häuschen ist das Stadtviertel Trastevere das wohl urigste und vielleicht sogar bezauberndste Roms.
Heute ist Trastevere mit seinen Restaurants und Osterien Mittelpunkt des Nachtlebens, während die Piazza Santa Maria in Trastevere ein wahres Freilichttheater ist. Hier wird gesungen, gespielt, gelacht. Hier wird bei Gitarrenmusik die Flasche Wein geteilt und der laue Abend genossen.
Aber auch tagsüber überzeugt dieser Stadtteil Roms natürlich. Gern zeige ich Ihnen neben einer kunstvoll ausgemalten Villa bezaubernde Kirchen und traditionelle, kulinarische Leckereien, Süßes, Herzhaftes, noch nie Geschmecktes.
Wir starten diese Rom Stadtführung mit der Villa einer der schillerndsten aller Persönlichkeiten des Rom im 16. Jh., des Bankiers Agostino Chigi: Genannt der Prächtige, Bankier und Unternehmer, Finanzier der Päpste und Erfinder des italienischen Kapitalismus, brillant und skrupellos, war er auch ein unermüdlicher Förderer der Künste. Und das ist ein Segen für Trastevere und Rom bis heute:
Die Wände und Decken seiner spektakulären Villa Farnesina in Trastevere, die als Ort des Vergnügens erbaut wurde, ließ er von keinem weniger als Raffael und seinen Schülern mit sinnlichen Götterdarstellungen dekorieren. Während Sie die Farben, Darstellungen, die Detailliebe bestaunen, erzähle ich Ihnen von Chigis legendärem Leben, seinem Einfluss und seiner tiefen Liebe zu dem Mädchen Francesca Ordeaschi.
Beim ältesten Chocolatier Roms, den wir im Anschluss besuchen, müssen Sie unbedingt der Versuchung der Orangenschalen in Schokolade nachgeben. Ich bestehe darauf. Denn diese sind einfach zu göttlich!
Weiter spazieren wir zur Kirche S. Maria in Trastevere und dem gleichnamigen Platz: Wieder entdecken wir überwältigende Schönheit: Bezaubernde Mosaike stellen - einmalig klar in den Farben und kunstfertig gelegt – den Heiligen Antonius dar, dem übrigens die Bewohner Trasteveres noch heute Briefe mit Fürbitten schreiben.
Als krönenden und kulinarischen Abschluss unseres Rom-Spaziergangs nehme ich Sie mit in ein charmantes, winziges Lokal. Hier kosten wir eine der berühmtesten Köstlichkeiten der römischen Küche, den maritozzo salato.
Dauer: 3 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft : • Kirchen&Vatikan • Kunst&Kultur
Wir tauchen ein in die Jahrhunderte lange Geschichte des Petersdoms, spüren Zeiten und Künstlern nach, die mit Bauplänen, Malereien, Gold- und Kunstschätzen zu diesem Monumentalbau beitrugen. Welche Rolle spielten Michelangelo und Bernini? Welche die Päpste, die den Petersdom in über 120 Jahren ermöglicht haben. Ich verrate Ihnen die Entstehungsgeschichte eines einzigartigen Sakralbaus, an dem die größten Talente der Vergangenheit ihrer Leidenschaft ein Monument gesetzt haben: eine Werkstatt des Glaubens und des unendlichen Könnens.
Sie werden sehen und spüren: Ein Kunstwerk ist nie nur ein Kunstwerk, eine Kirche nie nur eine Kirche – sie sind Spiegel der Zeit. Und der Petersdom spiegelt geraden wegen seiner langen Baugeschichte verschiedene Epochen wider, mit ihren politischen und gesellschaftlichen Strömungen, ihren Entwicklungen und Errungenschaften.
Dauer: 2 Std.
Kirchen&Vatikan • Kunst&Kultur
Stein neben Stein, bestechend schlicht, faszinierend und atemberaubend schön sind die Mosaike, die wir auf dieser Stadtführung in den Kirchen des Esquillin-Hügels bestaunen dürfen.
Die Kunst, den Boden mit farbigen Mosaiken zu schmücken, reicht weit in die Antike Roms zurück. Als in der Spätantike das römische Reich christlich wurde, nutzten die Römer die Mosaikkunst, um die Kirchen Roms reich zu dekorieren. Vorbilder aus der Antike dienten der Technik, doch die dargestellten Themen und die Bildsprache waren neu: Jetzt ging es in den Abbildungen um Propaganda des neuen Glaubens.
Auf einem der sieben Hügel Roms, dem Esquillin finden wir die wohl höchste Konzentration an Mosaiken Roms. Ich zeige Ihnen die größten und besonderen Schätze:
Die päpstliche Basilika St. Maria Maggiore, die größte Marienkirche Roms, ist für mich eine der schönsten Kirchen Roms. Sie wurde von Papst Sixtus III. erbaut und ist eine wahre Fundgrube unschätzbarer mittelalterlicher Mosaike und künstlerischer Meisterwerke.
Wir sehen Abbildungen aus bunten Steinen der Jungfrau in Gestalt einer römischen Matrone, einer thronenden Königin, und das Jesuskind als Kaiser - eine Darstellung, die weit entfernt ist von der Geburt in Armut und ein Leben in Schlichtheit, wie wir sie heute kennen.
Ich zeige Ihnen außerdem zahlreiche antike, in Steinchen geschriebene Bilder und lesen mit Ihnen die Geschichten, die sie erzählen.
Direkt im Anschluss geht es zu einem der kleinen Wunder meiner Heimatstadt Rom. Der nächste Punkt unserer Stadtführung ist die hinter der Basilika Santa Maria Maggiore gelegene, kleine, oft übersehene aber zauberhafte Basilika Santa Prassede. Hier dürfen Sie einfach nicht vorbeigehen!
Papst Paschal I. ließ dieses Kleinod im 9. Jahrhundert errichten und einige Reliquien aus den Katakomben der Stadt übertragen. So sollten sie sowohl geschützter als auch für die Gläubigen leichter verehrbar sein.
Der wichtigste künstlerische Eingriff des Papstes war jedoch die Realisierung der wertvollen Mosaike im Bereich der Apsis und in der Kapelle des Heiligen Zenon. Sie werden mir zustimmen: Hier handelt es sich wahrhaftig um eines der größten Juwele der Mosaikkunst in Rom.
Im Giardino del Paradiso, der Kapelle von San Zenone, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus: die schillernde Fülle von Gold und heiligen Bildern aus der Zeit Karls des Großen lässt uns den Atem anhalten, tief beeindruckt von strahlender Schönheit und erfürchtig vor dieser einmaligen Pracht.
Dauer: 2 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft • Geschichte&Aktuelles • Kunst&Kultur
Rom ist reich an Palästen der Adligen, der Elite, der Herrschenden und Reichen seiner Epochen. In dieser Stadtführung erzähle ich Ihnen, wie die Elite der Antike lebte, wie sie ihre prächtigen Residenzen ausstatteten, Neigungen nachgingen und Gäste empfingen. Und ich zeige Ihnen, welches Selbstverständnis ihr Handeln prägte.
Mit dem Palazzo Massimo besitzt Rom eines der aufregendsten und schönsten Antiken-Museen der Welt. Hier tauchen wir ein in das Alltagsleben der Adelsfamilien Roms und bestaunen dafür kleine und große Glanzpunkte der römischen Kunst – wie Fresken, perspektivische Malereien, Marmorskulpturen.
Die Fresken in dem rekonstruierten Speisezimmer der Kaiserin Livia Drusilla, der mächtigsten Frau der römischen Antike schlagen uns in ihren Bann. Die Wände sind perspektivisch ausgemalt, lassen quasi eintauchen in einen Garten voller Palmen, Granatäpfel und Zypressen.
Hier scheinen bunte Vögel direkt vor unseren Augen zu flattern – eine Komposition und Kunst, die schlicht sprachlos macht. Übrigens: An dieser Stelle werde ich Ihnen verraten, warum Sie nie wieder Oleander kaufen sollten.
In dem karminrot dekorierten Schlafzimmer des Agrippa und seiner Ehefrau Iulia, der einzigen leiblichen Tochter des Augustus, erhaschen Sie einen sehr intimen Blick auf das gemeinsame Leben des Paares, von dem ich Ihnen erzähle. Weiter wandeln wir und erfreuen uns nach den Wanddekorationen der antiken Domus an den marmornen, blanken, strahlenden Schönheiten der Antike: ein Diskuswerfer scheint bereit zum Start in den sportlichen Wettkampf und die Venus begrüßt uns - durchaus erotisch kauernd. Doch damit nicht genug: Wir begegnen den Verewigungen in Marmor in Form markanter Profile antiker Persönlichkeiten und dem lasziven Hermaphroditen. Sie dürfen sich auf zahlreiche Geschichten freuen, wie sich das alte Rom in seiner Pracht und morbiden Dekadenz zeigte.
Dauer: 2 Std.
authentisches Rom • Geschichte&Aktuelles • Kunst&Kultur
Jede für sich atemberaubend schön – gemeinsam überwältigend in ihrer Pracht: Entdecken Sie mit mir die Highlights antiker Skulpturen und lassen Sie mich Ihnen einen unvergesslichen Blick auf das friedliche Forum Romanum schenken – ganz ohne Menschenmassen.
Ich könnte das bei vielen meiner Tipps und Rom-Führungen sagen: Aber der Besuch dieser spektakulären Antikensammlung ist wirklich ein Muss für Ihren Rom-Besuch.
Wir beginnen unseren Besuch, indem wir über den von Michelangelo entworfenen Platz des Campidoglio schreiten. Allein das bleibt unvergesslich und bringt meine Gäste jedes Mal aufs Neue zum Strahlen. Doch schon der nächste Höhepunkt dieser Stadtführung naht mit dem einmaligen Blick auf das Forum Romanum aus dem antiken Tabularium, dem Staatsarchiv des römischen Reiches.
Dieser Blick auf die beeindruckenden Ruinen verlassener Tempelstätten bewegt viele dazu, auf den Besuch des Forums zu verzichten, haben Sie diesen Blick aus den kapitolinischen Museen einmal genossen.
Gelangen wir zum Konservatorenpalast, berichten die herrlichen Fresken im Saal der Horatier und Curatier die wichtigsten Episoden der Gründungsgeschichte Roms – von der Auffindung der Wölfin mit Romulus und Remus bis hin zum Raub der Sabinerinnen.
Auf dem Rundgang durch die prächtigen Säle dieser außergewöhnlichen Kunstsammlung lasse ich für Sie antike Geschichte, aber auch zarte Verbindung zum Heute lebendig werden – alles mit dem Blick auf weltberühmte Highlights der Antike: Die Schönheit des rätselhaften Dornausziehers wird Sie nicht weniger betören als die makellosen Rundungen der Esquilinischen Venus. Neben ihr erscheint uns das marmorne Haupt der Medusa von Gianlorenzo Bernini eher unheimlich. Nicht zuletzt erfreuen wir uns der Formvollendung der überlebensgroßen und perfekt erhaltenen Bronzestatue des Philosophenkaisers Marc Aurel.
Unsere Entdeckungsreise der römischen Skulpturen und Kunst endet im Palazzo Nuovo – wo wir römischen Kaisern wie Augustus, Caracalla und dem Bohemien Nero entgegentreten – ernst und erhaben, in weißen Marmor gemeißelt blicken sie uns an und berichten von vergangenen Zeiten, Kriegen, Denkweisen.
Dauer: 2 Std.
Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Ich nehme Sie mit in den wohl spektakulärsten Palast der Ewigen Stadt: den Palazzo Barberini. Dem kunstbesessenen, sammelwütigen, gelehrten und repräsentationsfreudigen Kardinal Maffeo Barberini haben wir diesen Schatz Roms zu verdanken. 1623 wurde Barberini zu Papst Urban VIII. gewählt und ließ Rom zur schimmernden Metropole erstrahlen. Er weihte den Petersdom ein, machte den Bildhauer und Architekten Gian Lorenzo Bernini zum unangefochtenen Künstlerstar der Epoche und ließ diesen auch seinen Palazzo Barberini vollenden.
Um seinen Palast vergrößern zu lassen und reich auszuschmücken, arbeitet Papst Urban VIII. mit den größten Künstlern seiner Ära: Carlo Maderno, Borromini, Bernini und Pietro da Cortona. Sie alle brachten den Barock zur Explosion, wovon ich Ihnen kleine und große Details zeige und auch anhand von greifbaren Beweisen berichte, dass diese Künstler sich nicht nur als Kollegen, sondern auch als harte Konkurrenz sahen.
Seit dem 20. Jahrhundert beherbergt der Palast die Sammlung der Nationalgalerie für antike Kunst, d.h. vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Wir bestaunen also bekannte Werke wie Raffaels Fornarina, Quentin Metsys Porträts von Erasmus und Holbeins Heinrich VIII., Caravaggios Judith und Narziss sowie Werke von Guercino, Guido Reni, Simon Vouet und Giovanni Baglione.
Natürlich verrate ich Ihnen auch einen meiner Lieblinge und Höhepunkte des Museums: Pietro da Cortonas gigantisches Deckenfresko Triumph der göttlichen Vorsehung aus dem Festsaal im Palazzo Barberini:
Hier stockt der Atem vor Überwältigung des Könnens und der Bildkraft – so eine atemberaubende Verherrlichung der Papstsippe und Feier des neuen, überbordend üppigen Barockstils.
Dauer: 3 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft : • Kirchen&Vatikan • Kunst&Kultur
Wie reich sind die Vatikanischen Museen an Kunstschätzen! Wie schwer ist es hier, während eines Besuches zu entscheiden, wo Auge und Herz länger verweilen oder was man – für dieses eine Mal – außen vorlassen muss.
Ich nehme Ihnen diese Entscheidung gern ein wenig ab und zeige Ihnen gezielt die schönsten Meisterwerke der größten Kunstsammlung der Welt. Damit Sie sich nicht in der Pracht der Sixtinischen Kapelle und der unüberschaubaren Menge an Skulpturen, Gemälden und Kandelabern buchstäblich verlieren.
Zielsicher picken wir uns deshalb die für Sie interessantesten Meisterwerke heraus und entdecken auf unserem Weg durch imposante Innenhöfe, Galerien und Säle die Geschichten der schillernden Persönlichkeiten, die uns diese Kunst hinterlassen haben.
Ich entführe Sie zur Schönheit des Belvedere-Apolls und lasse Sie vor Raffaels grandioser "Schule von Athen" in den berühmten Stanzen innehalten und – natürlich! – die Sixtinische Kapelle bewundern. Hier schuf Michelangelo ein Universum, das von der Schöpfung bis zum Jüngsten Gericht reicht.
Noch einen Abstecher in die Pinakothek mit Raffaels Wandteppichen und seinem letzten Werk „Die Verklärung“? Unbedingt! Ich freue mich, Ihnen die Geschichten und Geheimnisse um deren Entstehung zu erzählen und hierum unseren Rundgang zu ergänzen. Wir besuchen, was Sie wünschen und ich zeige Ihnen noch viel mehr. Denn mein Wunsch ist, dass Sie voll berauschender Überwältigung das Museum verlassen.
Dauer: 2 Std.
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft • Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Gewinnen Sie einen lebendigen Eindruck von der Körperkultur der römischen Frauen sowie den Schönheitsidealen der Antike. Ich entführe Sie in eine faszinierende Welt der Baukunst, zeige Ihnen, wie gekonnt im Alten Rom Fußbodenheizungen für Behaglichkeit sorgten und antike Leitungen alle Bade-Räume der Therme mit Wasser, Dampf, molliger Wärme schufen.
Die Römer wussten aber nicht nur bereits, was praktisch, sondern auch was gesund ist: Sie pflegten Körper und Geist. So waren die Thermen die Well- und Fitnesszentren der Antike, aber auch Ort geistiger Bereicherung: Die Thermen-Besucher lauschten philosopischen Vorträgen oder lasen griechische und lateinische Schriften.
Ganz besonders wichtig waren die Thermen für die römischen Damen. Sie widmeten sich dort mit besonderer Aufmerksamkeit ihrem Körper, nicht zuletzt, um den Auserwählten mit ihrer Schönheit zu betören. Zahlreiche Tipps zum Umgang mit ihrem äußeren Erscheinungsbild und wie ein Thermenbesuch abläuft, verdankten Römerinnen dem berühmten Dichter Ovid. Denn dieser erklärte detailliert, wie „Mann“ es gerne hatte. Wichtig: Vor allem sollte es sauber zugehen. Die Besucherinnen der Thermen wurden entsprechend enthaart, massiert und frisiert.
Aber auch Männer besuchten die Caracalla-Thermen und achteten auf eine gute Körperpflege, um gesund und fit zu bleiben.
Dauer: 2 Std.
Gesellschaft&Politik&Wirtschaft • Geschichte&Aktuelles • Kunst&Kultur
Einst war Ostia eine der beiden wichtigsten Hafenstädte des antiken Roms. Heute liegt es durch die Verlandung 4 km vom Meer entfernt und hat damit an wirtschaftlicher Bedeutung eingebüßt – nicht aber an Reiz.
Mit seinen eindrucksvollen, gut erhaltenen Ruinen vermittelt es jedoch exemplarisch das Alltagsleben antiker Epochen. Meine Gäste bleiben stets tief beeindruckt von den bis zu vierstöckigen Gebäuden, die wir passieren vom antiken Theater, den Überbleibsel des Tempels. Außerdem durchstreifen wir die faszinierend durchdachten Badeanstalten und eine öffentliche Toilette, ja sogar eine antike Trattoria mit aufgemalter Speisekarte. Das Leben der bereits im 2. Jahrhundert vor Chr. gegründeten Stadt wird vor unseren Augen wieder lebendig – auch dank der Mosaike, die wir bestaunen können und die von Seefahrt aber auch Alltag in Ostia erzählen. Das Leben der Menschen wird greifbar und das bunte, multikulturelle Leben der einstigen Hafenstadt nachvollziehbar. Wo aß und trank man? Und was? Wo fand Geselligkeit statt, wo wurden Opfergaben der Göttin Roma dargeboten und wie funktionierte das antike stille Örtchen, die Latrinen?
Tauchen Sie mit mir ein in die verlassene und doch wundervoll nachspürbare Stadt Ostia bei Rom.
Nach der Führung können Sie in den Sommermonaten direkt von Ostia mit der S-Bahn ans Meer fahren und mit einem Sonnenbad den Tag ausklingen lassen. Natürlich verrate ich Ihnen auch gern, wo Sie den schönsten Strand finden.
Dauer: 3 Std.
Gesellschaft, Politik und Wirtschaft • Geschichte und Aktuelles • Kunst und Kultur
Panem et Circenis – „Brot und Spiele“ im Kolosseum und im Circus Maximus
Wir stehen mitten in der Arena und schließen die Augen: Wagenrennen, Gladiatorenkämpfe und wilde Tiere tauchen vor unserem inneren Auge auf, die einst jubelnde Menge wird fast wieder hörbar.
Die Faszination der oft grausamen Spiele und Wettkämpfe Kolosseum, die oft halsbrecherischen Rennen im Circus Maximus ist heute nur noch zum Teil nachvollziehbar. Sie gehörten aber fest zur Unterhaltungskultur der Antike. Von ihr zeugen nicht nur die Ruinen außergewöhnlicher Architektur, die wir gemeinsam besichtigen, sondern auch Fresken, Poesie und Schriftstücke:
„Das römische Volk scheint schon seit langer Zeit kein Interesse mehr an der Politik zu besitzen. Einst bestimmte es über alles, die Herrschaft, die Ämter und die Legionen. Doch nun wünscht sich das Volk, um zufrieden zu sein, nur noch zwei Dinge, Brot und Spiele.“ Diese Kritik der römischen Gesellschaft stammt aus der Feder des römischen Dichters Juvenal. Er war der Ansicht, dass das römische Volk jedes politische Mitspracherecht gegen Brot und Spiele eingetauscht habe. Aber lässt sich das so sagen?
Wir gehen dieser pauschalisierenden Aussage auf den Grund. Ich verrate Ihnen die Wahrheit über die legendäre Unterhaltungskultur und enthülle Ihnen was tatsächlich in Kolosseum und Circus Maximus stattfand, welche Rolle Gladiatoren, Zuschauer, die Plebs und natürlich die herrschende Klasse Roms spielten. Sie werden sehen: Hier ging es um weit mehr als um die Ablenkung von internen politischen Querelen.
Preis der Führungen
Dauer 2 Std.
1-2 Personen: 160,00€
(jede weitere Stunde: 65,00€)
3-4 Personen: 200,00€
(jede weitere Stunde: 70,00€)
5-6 Personen: 240,00€
(jede weitere Stunde: 80,00€)
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