Kultur, Literatur und glänzender Marmor – Reisen durch den Geheimschatz der nördlichen Toskana
Dauer: 6 Nächte/ 7 Tage
Termine: 02. - 08.10.2022
Tage: Sonntag - Samstag
Region: Lunigiana, die unentdeckte Seite der Toskana
Gruppengröße: 6 - 12 Personen
Preise
im DZ pro Person: auf Anfrage
EZ-zuschlag: Auf Anfrage €
Die Lunigiana ist der nördlichste Zipfel der Toskana und heute ein wahrer Geheimtipp – auch unter den Italienern. Das vom Tourismus unbeachtete „Stiefmütterchen der Toskana“ blüht still und doch glanzvoll und gänzlich authentisch als ein Stück wahrhaftiges Italien.
Auf der Lunigiana-Toskana-Reise erleben wir die tiefe Verwurzelung von Kultur, Literatur, Buchdruck und Kunsthandwerk in dieser Region. Der Buchdruck wurde hier bereits 1470 eingeführt und seit den 50er Jahren wird jährlich einer der wichtigsten Literaturpreise Italiens vergeben, der premio bancarella. Wir treffen Literaturhistoriker, Künstler und erfahren von visionären Museumsgründern, Päpsten, schillerndem Handel, Wirtschaft und Kulturleben in diesem Teil der Toskana.
Auch Carrara mit seinem weltberühmten Marmor ist Teil der Lunigiana. Wir besichtigen Steinbrüche und Ausbildungsorte von Bildhauern, hören von Freude und Leid, das der Marmor der Toskana und seinen Menschen brachte und bringt. Im Städtchen Pietrasanta begegnen wir direkt der kunstvollen Verarbeitung des Marmors, treffen Bildhauer, Kreative und betreten die Pfade berühmter Künstler wie Fernando Botero, Pietro Cascella, César, Pietro Consagra, Niki De Saint Phalle.
Ich nehme Sie mit auf eine Reise durch einen einzigartig ursprünglichen Teil der Toskana!
Begegnen Sie Künstlern und Naturschützern der Lunigiana, machen Sie mit der traditionsreichen Literatur, Kultur und Handwerkskunst der Region vertraut und kosten Sie deren traditionelle Küche.
Auf meiner Reise lasse ich Sie an meiner Liebe und Begeisterung für Menschen und Land meiner Wahlheimat teilhaben. Ich nehme Sie mit zu Freunden und öffne Ihnen als Gastgeberin neue Türen zu Kultur und Genuss.
Ich freue mich darauf, Ihnen ein Italien zu zeigen, das Sie sonst mit keinem Reiseveranstalter entdecken werden.
"Diese Burgen, Gassen, Plätze, zahllosen Kunstateliers, Museen und all diese ausserordentlichen Menschen, denen wir begegnet sind – wer hätte darauf verzichten wollen!"
Individuelle Anreise zum Hotel. Gästen, die mit dem Zug oder per Flugzeug anreisen, organisiere ich auf Wunsch und nach vorheriger Absprache gerne einen Transfer zum Hotel.
Bei einem kleinen Umtrunk heiße ich alle Gäste willkommen. Wir besprechen unser Reise-Programm der kommenden Tage und lassen den ersten Tag bei einem traditionellen toskanischen Abendessen im Restaurant „Ca del Moro“ ausklingen.
Wir besichtigen Pontremoli, das einst aufgrund seiner Lage so heiß umkämpft war von Kaisern und Päpsten. Beim Besuch des Castello di Piagnaro bestaunen wir Zeugnisse des einstigen Reichtums der alten Handelsstadt – so auch einzigartige Steinskulpturen mit halbmondförmigen Gesichtern, die Forschern bis heute Rätsel aufgeben. Im Anschluss geht es zur barocken Villa Dosi Delfini mit ihren imposanten Wasser- und Lichteffekten und zahlreichen Trompe l'oeiles. Unser Spaziergang durch die Stadt führt uns weiter zum Palazzo Dosi Magnavacca in der Altstadt Pontremolis. Seine Architektur, Gemälde und Wandmalereien erzählen vom reichen Kunst- und Kulturleben im 18. Jahrhundert.
Mittags serviert uns eine Freundin eine antike Tradition der testaroli, eine unvergleichliche Pasta-Art.
Am Nachmittag entdecken wir Altstadt und Bücherwelt Pontremolis: Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts verfügte die Stadt über ein großes Buchlager und 1953 wurde hier der Literaturpreis „premio Bancarella“ ins Leben gerufen, dessen erster Preisträger Ernest Hemingway war.
Wir beenden den Tag im Café degli Svizzeri, in dem die betörend köstlichen Amori, die süße Spezialität des Hauses, auf uns warten.
Wir besuchen das 1148 erstmals in einer päpstlichen Bulle urkundlich erwähnte Bagnone und erkunden Zeugnisse einst regen Handels und früheren großen Reichtums einflussreicher Familien und Herrscher.
Im Museo delle Barsane erfahren wir aber auch von einer anderen Seite des Ortes: Hunger und Not verursachten die Migration der Frauen der Lunigiana-Toskana. Im Anschluss besichtigen wir die Libreria antiquaria Mazzei, eine antiquarische Buchhandlung. Ihr Inhaber und Literaturwissenschaftler erzählt uns von der tief verwurzelten Verbindung zwischen Bagnone, dem Vatikan und dem Begründer der vatikanischen Bibliothek. Bei einem Spaziergang durch historische Gassen, über mittelalterliche Brücken, hinauf zum Kastell erfahren wir mehr über die Geschichte des Ortes.
Mittags kehren wir ein in die Locanda Lina in Bagnone. In einer Atmosphäre aus dem Jugendstil
genießen wir die traditionelle Küche der Lunigiana-Toskana.
Nachmittags geht es zum Kastell Castiglione del Terziere: Hier präsentiert sich uns ein Schatz an spannenden historischen Dokumenten, Fotos, bezaubernden Statuen und kostbaren Erstausgaben – darunter auch von Dante.
Fivizzano galt im 16. Jahrhundert als "das kleine Athen der Lunigiana-Toskana". Carducci nannte es "eine verlorene Perle in den Bergen“. Während unseres Besuches von Stadt und Druckereimuseum tauchen wir ein in die Geschichte spannender Protagonisten der toskanischen Stadt rund um den Buchdruck: Wir hören von Verlegern, Schriftstellern und Dichtern und dem ersten Drucker Jacobo di Fivizzano, der bereits 1471 Werke von Virgil, Juvenal, Cicero, Sallust vervielfältigte – schon Jahre vor Brüssel, Genf, London.
Wir besichtigen das Schloss von Verrucola – ein Ort faszinierender Geschichte voll Fehden und Verschwörungen. Das Herrenhaus wurde von der Baseler Bildhauerin Cordelia von den Steinen und dem Bildhauer und Maler Pietro Cascella erworben und liebevoll restauriert. Cascella zählte zu den wichtigsten modernen Bildhauern Italiens und ist u.a. für seine monumentalen Arbeiten wie das Monument von Auschwitz und das Friedenstor in Tel Aviv bekannt. Wir bestaunen die im Schloss omnipräsenten Arbeiten des 2008 verstorbenen Meisters und das Atelier der früheren Schlossherren.
Mittags serviert uns eine gute Freundin im Garten eine köstliche, toskanische Vesper mit Speisen aus der sog. „Cucina povera“.
Nach dieser Stärkung beziehen wir die Zimmer in unserem Hotel an der Versilia-Küste. Sie sind herzlich dazu eingeladen, den Rest des Tages für einen Spaziergang oder ein Bad im Meer zu nutzen.
Carrara – wer kennt den Namen nicht! Hier leuchtet der Marmor überall. Während unseres Carrara-Besuches können wir ihn fühlen, fast schon atmen. Wir dringen ein in den Bauch der Marmorberge und fahren in die sog. "Kathedrale des Marmors“. Hier bestaunen wir die reine Schönheit des Steins und ergründen seine Geschichte, die Entstehung des Steinbruchs, der Abbautechniken und -Werkzeuge.
Wir erkennen aber auch deutlich die Spuren, die der Abbau von 48,5 Millionen Tonnen Berg bis heute mit sich brachte. Ein Vertreter des größten Naturschutzverbandes Italiens erzählt uns von den Hintergründen und dem wahren Zweck des heutigen Marmorabbaus. Fast schon erschütternd ist zu erkennen, warum der Marmor bei Weitem nicht nur Segen für die Stadt und seine Bewohner ist. Wir erfahren, welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um die Natur zu retten und gleichzeitig den Menschen in Carrara Arbeit und Wohlstand zu bringen.
Wir tauchen an diesem Tag noch tiefer ein in die Geschichte des Marmors aus der Toskana und besuchen das Studi Nicoli in Carrara. Die Marmorwerkstatt ist eine weltweit berühmte Exzellenz für die Marmorverarbeitung, Schule für Bildhauer und ein internationales Zentrum für zeitgenössische Skulptur. Wir besichtigen diesen vom Marmorstaub geprägten Ort, an dem einst große Porträts u.a. der Königin Victoria und Werke für den König von Spanien entstanden und an dem Bildhauer der Moderne wie Moore, Arp Poncet, Cesar, Bourgeois, Kapoor arbeiteten. Im Anschluss fahren wir nach Pietrasanta. Seit den 1960er Jahren zog dieser kleine Ort berühmte Künstler aus Italien und dem Ausland an: darunter Fernando Botero, Igor Mitoraj oder Jeff Koons. Bei einem Spaziergang erleben wir ein beachtliches, quirliges Kunstzentrum mit Galerien, Künstlerateliers sowie Kunstwerkstätten für die Bearbeitung von Marmor und Bronze. Wir besichtigen Wirkungsstätten zahlloser Künstler, die die Stadt einst wie heute prägen.
Beim Abendessen in einer typisch toskanischen Trattoria stoßen wir gemeinsam auf die kulturreiche Lunigiana -Toskana-Reise an.
Reisezeitraum: 02.10.-08.10.22 (wenn Sie eine Reisegruppe von 6 Personen und mehr sind, finden wir auch gern einen individuellen Termin für Sie. Fragen Sie gern unverbindlich an.)
Tage: Sonntag - Samstag
Dauer: 6 Nächte / 7 Tage
Reisepreis pro Person: XY,00 €
Pontremoli:
Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen
Sie wünschen einen professionellen Limousinenfahrer, der Sie am Flughafen abholt und zum Hotel bringt? Gerne organisiere ich diesen für Sie. Bitte geben Sie dies möglichst schon bei der Buchung an.
Im Preis enthaltene Leistungen:
Nicht enthaltene Leistungen:
Kultur, Literatur und glänzender Marmor – Reisen durch den Geheimschatz der nördlichen Toskana
Dauer: 6 Nächte/ 7 Tage
Termine: 02. - 08.10.2022
Tage: Sonntag - Samstag
Region: Lunigiana, die unentdeckte Seite der Toskana
Gruppengröße: 6 - 12 Personen
Preise
im DZ pro Person: auf Anfrage
EZ-zuschlag: Auf Anfrage €
Die Lunigiana ist der nördlichste Zipfel der Toskana und heute ein wahrer Geheimtipp – auch unter den Italienern. Das vom Tourismus unbeachtete „Stiefmütterchen der Toskana“ blüht still und doch glanzvoll und gänzlich authentisch als ein Stück wahrhaftiges Italien.
Auf der Lunigiana-Toskana-Reise erleben wir die tiefe Verwurzelung von Kultur, Literatur, Buchdruck und Kunsthandwerk in dieser Region. Der Buchdruck wurde hier bereits 1470 eingeführt und seit den 50er Jahren wird jährlich einer der wichtigsten Literaturpreise Italiens vergeben, der premio bancarella. Wir treffen Literaturhistoriker, Künstler und erfahren von visionären Museumsgründern, Päpsten, schillerndem Handel, Wirtschaft und Kulturleben in diesem Teil der Toskana.
Auch Carrara mit seinem weltberühmten Marmor ist Teil der Lunigiana. Wir besichtigen Steinbrüche und Ausbildungsorte von Bildhauern, hören von Freude und Leid, das der Marmor der Toskana und seinen Menschen brachte und bringt. Im Städtchen Pietrasanta begegnen wir direkt der kunstvollen Verarbeitung des Marmors, treffen Bildhauer, Kreative und betreten die Pfade berühmter Künstler wie Fernando Botero, Pietro Cascella, César, Pietro Consagra, Niki De Saint Phalle.
Ich nehme Sie mit auf eine Reise durch einen einzigartig ursprünglichen Teil der Toskana!
Begegnen Sie Künstlern und Naturschützern der Lunigiana, machen Sie mit der traditionsreichen Literatur, Kultur und Handwerkskunst der Region vertraut und kosten Sie deren traditionelle Küche.
Auf meiner Reise lasse ich Sie an meiner Liebe und Begeisterung für Menschen und Land meiner Wahlheimat teilhaben. Ich nehme Sie mit zu Freunden und öffne Ihnen als Gastgeberin neue Türen zu Kultur und Genuss.
Ich freue mich darauf, Ihnen ein Italien zu zeigen, das Sie sonst mit keinem Reiseveranstalter entdecken werden.
"Diese Burgen, Gassen, Plätze, zahllosen Kunstateliers, Museen und all diese ausserordentlichen Menschen, denen wir begegnet sind – wer hätte darauf verzichten wollen!"
Individuelle Anreise zum Hotel. Gästen, die mit dem Zug oder per Flugzeug anreisen, organisiere ich auf Wunsch und nach vorheriger Absprache gerne einen Transfer zum Hotel.
Bei einem kleinen Umtrunk heiße ich alle Gäste willkommen. Wir besprechen unser Reise-Programm der kommenden Tage und lassen den ersten Tag bei einem traditionellen toskanischen Abendessen im Restaurant „Ca del Moro“ ausklingen.
Wir besichtigen Pontremoli, das einst aufgrund seiner Lage so heiß umkämpft war von Kaisern und Päpsten. Beim Besuch des Castello di Piagnaro bestaunen wir Zeugnisse des einstigen Reichtums der alten Handelsstadt – so auch einzigartige Steinskulpturen mit halbmondförmigen Gesichtern, die Forschern bis heute Rätsel aufgeben. Im Anschluss geht es zur barocken Villa Dosi Delfini mit ihren imposanten Wasser- und Lichteffekten und zahlreichen Trompe l'oeiles. Unser Spaziergang durch die Stadt führt uns weiter zum Palazzo Dosi Magnavacca in der Altstadt Pontremolis. Seine Architektur, Gemälde und Wandmalereien erzählen vom reichen Kunst- und Kulturleben im 18. Jahrhundert.
Mittags serviert uns eine Freundin eine antike Tradition der testaroli, eine unvergleichliche Pasta-Art.
Am Nachmittag entdecken wir Altstadt und Bücherwelt Pontremolis: Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts verfügte die Stadt über ein großes Buchlager und 1953 wurde hier der Literaturpreis „premio Bancarella“ ins Leben gerufen, dessen erster Preisträger Ernest Hemingway war.
Wir beenden den Tag im Café degli Svizzeri, in dem die betörend köstlichen Amori, die süße Spezialität des Hauses, auf uns warten.
Wir besuchen das 1148 erstmals in einer päpstlichen Bulle urkundlich erwähnte Bagnone und erkunden Zeugnisse einst regen Handels und früheren großen Reichtums einflussreicher Familien und Herrscher.
Im Museo delle Barsane erfahren wir aber auch von einer anderen Seite des Ortes: Hunger und Not verursachten die Migration der Frauen der Lunigiana-Toskana. Im Anschluss besichtigen wir die Libreria antiquaria Mazzei, eine antiquarische Buchhandlung. Ihr Inhaber und Literaturwissenschaftler erzählt uns von der tief verwurzelten Verbindung zwischen Bagnone, dem Vatikan und dem Begründer der vatikanischen Bibliothek. Bei einem Spaziergang durch historische Gassen, über mittelalterliche Brücken, hinauf zum Kastell erfahren wir mehr über die Geschichte des Ortes.
Mittags kehren wir ein in die Locanda Lina in Bagnone. In einer Atmosphäre aus dem Jugendstil
genießen wir die traditionelle Küche der Lunigiana-Toskana.
Nachmittags geht es zum Kastell Castiglione del Terziere: Hier präsentiert sich uns ein Schatz an spannenden historischen Dokumenten, Fotos, bezaubernden Statuen und kostbaren Erstausgaben – darunter auch von Dante.
Fivizzano galt im 16. Jahrhundert als "das kleine Athen der Lunigiana-Toskana". Carducci nannte es "eine verlorene Perle in den Bergen“. Während unseres Besuches von Stadt und Druckereimuseum tauchen wir ein in die Geschichte spannender Protagonisten der toskanischen Stadt rund um den Buchdruck: Wir hören von Verlegern, Schriftstellern und Dichtern und dem ersten Drucker Jacobo di Fivizzano, der bereits 1471 Werke von Virgil, Juvenal, Cicero, Sallust vervielfältigte – schon Jahre vor Brüssel, Genf, London.
Wir besichtigen das Schloss von Verrucola – ein Ort faszinierender Geschichte voll Fehden und Verschwörungen. Das Herrenhaus wurde von der Baseler Bildhauerin Cordelia von den Steinen und dem Bildhauer und Maler Pietro Cascella erworben und liebevoll restauriert. Cascella zählte zu den wichtigsten modernen Bildhauern Italiens und ist u.a. für seine monumentalen Arbeiten wie das Monument von Auschwitz und das Friedenstor in Tel Aviv bekannt. Wir bestaunen die im Schloss omnipräsenten Arbeiten des 2008 verstorbenen Meisters und das Atelier der früheren Schlossherren.
Mittags serviert uns eine gute Freundin im Garten eine köstliche, toskanische Vesper mit Speisen aus der sog. „Cucina povera“.
Nach dieser Stärkung beziehen wir die Zimmer in unserem Hotel an der Versilia-Küste. Sie sind herzlich dazu eingeladen, den Rest des Tages für einen Spaziergang oder ein Bad im Meer zu nutzen.
Carrara – wer kennt den Namen nicht! Hier leuchtet der Marmor überall. Während unseres Carrara-Besuches können wir ihn fühlen, fast schon atmen. Wir dringen ein in den Bauch der Marmorberge und fahren in die sog. "Kathedrale des Marmors“. Hier bestaunen wir die reine Schönheit des Steins und ergründen seine Geschichte, die Entstehung des Steinbruchs, der Abbautechniken und -Werkzeuge.
Wir erkennen aber auch deutlich die Spuren, die der Abbau von 48,5 Millionen Tonnen Berg bis heute mit sich brachte. Ein Vertreter des größten Naturschutzverbandes Italiens erzählt uns von den Hintergründen und dem wahren Zweck des heutigen Marmorabbaus. Fast schon erschütternd ist zu erkennen, warum der Marmor bei Weitem nicht nur Segen für die Stadt und seine Bewohner ist. Wir erfahren, welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um die Natur zu retten und gleichzeitig den Menschen in Carrara Arbeit und Wohlstand zu bringen.
Wir tauchen an diesem Tag noch tiefer ein in die Geschichte des Marmors aus der Toskana und besuchen das Studi Nicoli in Carrara. Die Marmorwerkstatt ist eine weltweit berühmte Exzellenz für die Marmorverarbeitung, Schule für Bildhauer und ein internationales Zentrum für zeitgenössische Skulptur. Wir besichtigen diesen vom Marmorstaub geprägten Ort, an dem einst große Porträts u.a. der Königin Victoria und Werke für den König von Spanien entstanden und an dem Bildhauer der Moderne wie Moore, Arp Poncet, Cesar, Bourgeois, Kapoor arbeiteten. Im Anschluss fahren wir nach Pietrasanta. Seit den 1960er Jahren zog dieser kleine Ort berühmte Künstler aus Italien und dem Ausland an: darunter Fernando Botero, Igor Mitoraj oder Jeff Koons. Bei einem Spaziergang erleben wir ein beachtliches, quirliges Kunstzentrum mit Galerien, Künstlerateliers sowie Kunstwerkstätten für die Bearbeitung von Marmor und Bronze. Wir besichtigen Wirkungsstätten zahlloser Künstler, die die Stadt einst wie heute prägen.
Beim Abendessen in einer typisch toskanischen Trattoria stoßen wir gemeinsam auf die kulturreiche Lunigiana -Toskana-Reise an.
Reisezeitraum: 02.10.-08.10.22 (wenn Sie eine Reisegruppe von 6 Personen und mehr sind, finden wir auch gern einen individuellen Termin für Sie. Fragen Sie gern unverbindlich an.)
Tage: Sonntag - Samstag
Dauer: 6 Nächte / 7 Tage
Reisepreis pro Person: XY,00 €
Pontremoli:
Transfer Flughafen - Hotel - Flughafen
Sie wünschen einen professionellen Limousinenfahrer, der Sie am Flughafen abholt und zum Hotel bringt? Gerne organisiere ich diesen für Sie. Bitte geben Sie dies möglichst schon bei der Buchung an.
Im Preis enthaltene Leistungen:
Nicht enthaltene Leistungen:
Copyright 2022 - signoraberlin.com